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Gemüse aus eigenem Anbau.

Verzicht auf  chemische Pestizide, Fungizide und Insektizide

Wir verzichten konsequent auf den Einsatz von Giften und setzen stattdessen auf folgende Methoden:

  • Intensiver Einsatz von Nützlingen im geschützten Anbau
  • Trockene Kulturführung mit regenerativer Energie aus unserer Solarthermie-Anlage zur Verhinderung von Pilzkrankheiten
  • mechanische Beikrautregulierung
  • Anlage wertvoller Insektenschutzstreifen um den "wilden" Nützlingen einen natürlichen Habitat zu beiten.

Verzicht auf tierische Handelsdünger

Wir verzichten auf den Einsatz von tierischen Handelsdüngern in unserem Anbau.

  • Keine Dünger wie Hornpellets, Federmehlpellets oder Miste aus der Fleischproduktion
  • Keine Schlachtabfälle
  • Für unseren Kompost verwenden wir ausschließlich pflanzliche und mineralische Ausgangsstoffe. Zusätzlich wird er intensiv mit den pflanzlichen Demeter Präparaten präpariert.


Verwendung nachhaltiger Energiequellen
Mit unserer Solarthermieanlage sowie unseren Holzheizungen beheizen wir unsere Gewächshäuser zu 100% regenerativ. Unsere Solarthermie-Anlage mit ca. 1000 m² Kollektorfläche ist zukunftsweisend für den nachhaltigen geschützten Anbau.
Wir erzeugen ca. 50% unseres Stromverbrauchs mit unserer Photovoltaik Anlage selbst.

Regenerative Landwirtschaft

Wir legen besonderen Wert auf die Anwendung von Methoden der regenerativen Landwirtschaft um den Humusaufbau und das Leben in unseren Böden bestmöglich zu fördern. Das Ergebnis sind gesunde Kulturen und somit auch gesundes und schmackhaftes Gemüse.

Wir wenden u.a. folgende Methoden an:

  • Eigene Kompostherstellung
  • intensiver Zwischenfruchtanbau zur Gründungung
  • Einarbeitung der Gründüngung in den Boden mittels Flächenrotte unter Anwendung von milchsauren Pflanzenfermenten
  • Untersaaten auch in den Gemüsekulturen
  • Anwendung von DEMETER Präparaten , Kompost-Tee und weiteren vitalisierenden Blattspritzungen auf unseren Kulturen und Böden
  • Bodenbelebende Düngung nach Albrecht

Unser Betrieb arbeitet nach den Biozyklisch-Veganen Richtlinien, die sowohl die kommerzielle Haltung und Schlachtung von so genannten Nutztieren, als auch den Einsatz tierischer Dünge- und Betriebsmittel verbieten.
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Die „Biozyklisch-Veganen Richtlinien“ basieren auf den grundlegenden anbautechnischen und sozial-ökologischen Erkenntnissen von Bio-Pionier Adolf Hoops (1932-1999), der bereits in den 1950er Jahren im „Bio-Modell Walsrode“ in der Lüneburger Heide die Grundlagen für eine zukunftsweisende, pflanzenbasierte und nutztierfreie Landbewirtschaftung geschaffen hatte. Von Anfang an wurde dabei auch ein besonderer Wert auf die Förderung der Artenvielfalt und eines gesunden Bodenlebens, auf die Schließung organischer Stoffkreisläufe sowie auf einen gezielten Humusaufbau gelegt.
Die „Biozyklisch-Veganen Richtlinien“, die von der gemeinnützig orientierten Adolf-Hoops-Gesellschaft mbH (Berlin) herausgegeben und verwaltet werden, sind seit Ende 2017 als IFOAM-akkreditierter veganer Ökostandard weltweit einsetzbar.
Ein professionelles Zertifizierungssystem und das damit verbundene Gütesiegel „BIOZYKLISCH-VEGANER ANBAU“ gewährt Verbrauchern und Verbraucherinnen volle Transparenz auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette und gibt ihnen die Sicherheit, dass die auf diese Weise gekennzeichneten Produkte neben ökologischen auch nach veganen Prinzipien angebaut wurden.
Wir sind auch Mitglied im Förderkreis Biozyklisch-Veganer Anbau e.V.  Dieser hat die Förderung eines kreislaufbasierten Ökolandbaus ohne kommerzielle Nutz- und Schlachttierhaltung und ohne den Einsatz von Dünge- und Betriebsmitteln tierischen Ursprungs zum Ziel. Er ist ein breiter Zusammenschluss von engagierten Privatpersonen, Betrieben und Institutionen aus Landwirtschaft, Verarbeitung, Handel und Wissenschaft sowie von Organisationen, die sich für Tierrechte und eine vegane Lebensweise einsetzen. Der Verein berät Betriebe bei der Umstellung auf die biozyklisch-vegane Anbauweise und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die Vorteile des biozyklisch-veganen Anbaus. Des Weiteren begleitet er Forschungsvorhaben zum gezielten Humusaufbau und zur nachhaltigen Steigerung der Bodenfruchtbarkeit durch den Einsatz von biozyklischer Humuserde auf rein pflanzlicher Grundlage.
Detaillierte Informationen finden Sie auf der Webseite des Förderkreises Biozyklisch-Veganer Anbau e.V.: https://biozyklisch-vegan.org/